Impressionen von der Katastrophenschutzübung des BRK
Massenanfall von Verletzten geprobt - Interdisziplinäre Notaufnahme meisterte Triagierung und Versorgung fiktiver Notfälle
Bei der Katastrophenschutzübung des BRK am Samstag, den 4. Mai stand ein fiktiver Chlorgasaustritt im Bogener Freibad mit Massenanfall von Verletzten (MANV) auf dem Programm. Auch die Klinik Bogen war an der Übung beteiligt. Volle Arbeit leistete die Interdisziplinäre Notaufnahme (INA) unter der Leitung von Chefärztin Susanne Konrad und Pflegerischer Leitung Kerstin Kanzlsperger. Der eigens eingerichteten Sichtungsbereich hat sich bestens bewährt, um bei der Triage den Überblick zu behalten. Weiter ging es für die realistisch geschminkten und schauspielernden "Patienten" je nach Schweregrad im internistischen Schockraum, in der Chirurgie oder in der Intensivstation. Ob leichte oder schwere Verätzungen der Haut oder der Atemwege, beatmungs- oder operationsbedürftige Notfälle - alle fanden zügig den Weg in die jeweilige Fachrichtung. "Alle waren mit Begeisterung dabei und haben bei aller Routine und Erfahrung immer noch etwas dazulernen können", zog Verwaltungsleiter Stefan Fuchs Bilanz. "Vielen Dank an die Beteiligten und an die Organisatoren vom BRK."