„25, 40 und mehr Dienstjahre sind schon eine Hausnummer“
Mitarbeiterehrung anlässlich von Dienstjubiläen, Abschieden und Weiterbildungen an der Klinik Bogen
Vorne v. li.: Marianne Altmann, Erika Attenberger, Christine Foidl, Claudia Amann, Ingrid Meindorfer, dahinter v. li.: Andrea Rothmann, Christa Metzger, Gerlinde Presser, dahinter v. li: Daniela Greindl, Claudia Ebel, Gabriele Bauch, dahinter v. li.: Josef Laumer, Michael Treybitsch, Elke Zschauer, Ralph Peter, Christian Schwarz, Christian Bräu (Foto:Elisabeth Landinger).
Respekt, Freude, Dankbarkeit, Anerkennung und Wertschätzung: diese Begriffe zogen sich durch alle Ansprachen bei der Mitarbeiterehrung der Klinik Bogen am 16. November anlässlich mehrerer 25- und 40jähriger Dienstjubiläen, Rentenantritte und Weiterbildungen. Voll des Lobes für die Leistung und langjährige Treue waren Landrat Josef Laumer und seitens der Kreiskliniken Bogen-Mallerdorf Stellvertretender Vorstand Christian Schwarz, Personalratsvorsitzende Elke Zschauer und Pflegedirektor Christian Bräu. Den verdienten Kolleginnen und Kollegen überbrachten sie Urkunden, Präsente und Glückwünsche.
40 Jahre im öffentlichen Dienst und an der Klinik Bogen vollendeten die Medizinisch-technische Radiologieassistentin Christa Metzger von der Röntgenabteilung und die Finanzbuchhalterin Gerlinde Presser, Leitung der Finanzabteilung der Kreiskliniken Bogen-Mallersdorf.
Ihr 25jähriges Jubiläum im öffentlichen Dienst und an der Klinik Bogen feierten die Medizinisch-technische Radiologieassistentin Claudia Ebel und die Kindergesundheits- und Krankenpflegerin Gabriele Bauch von Station 1.2.
Für 25 Jahre im öffentlichen Dienst wurden außerdem der Arzt Michael Treybitsch von der Chirurgischen Abteilung sowie der Fachgesundheits- und Krankenpfleger der OP-Abteilung Ralph Peter geehrt.
Fünf Mitarbeiterinnen wurden feierlich verabschiedet
Für fünf Mitarbeiterinnen endete ihre Tätigkeit an der Klinik Bogen mit der feierlichen Verabschiedung in den wohlverdienten Ruhestand, bei einigen nach deutlicher Überschreitung die 40-Jahre-Marke. Die 1978 an der Klinik eingetretene Hauswirtschafterin Christine Foidl wird allen als stets zuverlässige und flexible Küchenhilfskraft in bester Erinnerung bleiben. Die 1976 eingetretene Erika Attenberger, ebenfalls eine treue Küchenhilfskraft, gehört laut ihrem Team geradezu „zum Inventar". Als frischgebackene Gesundheits- und Krankenpflegerin hatte Marianne Altmann 1980 ihre Tätigkeit an der Klinik Bogen begonnen. Hier schätzte sie ihr Kollegenkreis seither besonders für ihre kommunikative und gesellige Art. Zehn Jahre später begann Claudia Amann ebenfalls als Gesundheits- und Krankenpflegerin ihren Dienst an der Klinik Bogen. All die Jahre zeichnete sie sich durch ihre Zuverlässigkeit und ihren Fleiß aus. Die Arztschreibkraft Ingrid Meindorfer war seit 1978 an der Klinik Bogen tätig, wo es eigener Aussage zufolge „keinen Tag gab, an dem sie nicht gern hier reingekommen" ist. Ihre Kolleginnen beschreiben sie als immer gut gelaunt, zuverlässig, humorvoll und eine gute Zuhörerin.
„25, 40 und noch mehr Dienstjahre sind schon eine Hausnummer", stellte die Personalratsvorsitzende Elke Zschauer fest und wünschte gemeinsam mit Landrat, Vorstand und Pflegedirektor alles Gute für die weitere Zusammenarbeit beziehungsweise für den Ruhestand. „Vieles spricht offenbar für eine lange Dienstzeit hier", bemerkte Landrat Laumer und auch Pflegedirektor Bräu betonte die „absolute Seltenheit von 40 und mehr Dienstjahren, gerade heutiger Zeit". Dies spreche für die Klinik als Arbeitgeber und motiviere die Verantwortlichen in ihrem Einsatz für das Personal. „Von Herzen ein großes Dankeschön" überbrachte auch Vorstand Schwarz den Geehrten. Jeder habe seinen Teil dazu beigetragen, dass die Klinik besteht und sich weiterentwickelt.
Das Lernen hört nie auf
Außerdem feierte die Klinik zwei Weiterbildungsabsolventinnen. Die Gesundheits- und Krankenpflegerin Andrea Rothmann von der Endoskopieabteilung hatte über anderthalb Jahre berufsbegleitend einen Weiterbildungskurs zur Leitung einer Station oder eines Funktionsbereichs belegt. Als Abschlussarbeit hatte sie ein praxisrelevantes Thema bearbeitet, das auch ihrer Abteilung bei der Vorbereitung von Geräten und Instrumenten für verschiedene Untersuchungen zugutekommt. Die Fachkraft für Pflegeüberleitung Daniela Greindl hat ihre Weiterbildung zur Pflegeberaterin nach Paragraph §7a SGB XI erfolgreich abgeschlossen. Ziel der Pflegeberatung ist es, Pflegebedürftigen zu mehr Autonomie zu verhelfen und Menschen bei der Pflege Angehöriger fachkundig zu beraten. „Weiterbildungen sind wichtiger als viele denken und unabdingbar im Krankenhaus", fasste Pflegedirektor Bräu zusammen und sprach für das Zusatzengagement seinen Dank und Respekt aus.