Dank und Respekt für berufliche Leistung
Freude über Dienstjubiläen und erfolgreiche Weiterbildungen - Abschied in den Ruhestand
„Es muss auf beiden Seiten gestimmt haben", hat Landrat Josef Laumer bei der Mitarbeiterehrung der Klinik Mallersdorf diesen Dienstag festgestellt – „seitens der Mitarbeiter und auch der Klinik als Arbeitgeber". Im Rahmen der kleinen Feierstunde ehrte er gemeinsam mit Personalratsvorsitzender Elke Zschauer, Vorstand Robert Betz, Verwaltungsleiter Bernhard Fürst und Pflegedirektor Christian Bräu mehrere langjährige und verdiente Beschäftigte für ihre berufliche Leistung zum Wohl der Patienten. Zu feiern gab es ein 40jähriges und fünf 25jährige Dienstjubiläen, eine Verabschiedung und drei erfolgreiche Weiterbildungsabschlüsse. „Wir brauchen Sie und wissen sehr zu schätzen, was sie leisten. Meinen Dank, meine Gratulation und meinen Respekt hierfür", so der Landrat.
Elke Apfel vollendete 40 Jahre im öffentlichen Dienst. Die Gesundheits- und Krankenpflegerin hat bereits ihre Ausbildung 1983 bis 1986 in Mallersdorf absolviert und ist aktuell in der chirurgischen Station 21 sowie im Sozialdienst der Klinik tätig.
Mehrere 25jährige Jubiläen im öffentlichen Dienst und zugleich beim Landkreis gab es zu feiern: für Josef Lichtinger, den Leiter des Medizincontrollings, Joanna Weiß, Gesundheits- und Krankenpflegerin der Anästhesie, Maria Wolf, Gesundheits- und Krankenpflegerin der chirurgisch-urologischen Station, Simone Aumüller, Gesundheits- und Krankenpflegerin in einer chirurgischen Station, und Leitenden Oberarzt Wolfgang Ruhland aus der Abteilung für Unfallchirurgie und Orthopädie.
In den Ruhestand verabschiedete die Klinik die seit 1991 am Haus tätige Elisabeth Pelg. Sie war zunächst als Reinigungskraft, seit 2014 an der Rezeption tätig. Verwaltungsleiter Fürst lobte insbesondere, wie gut sie dort den Überblick bewahrt hat und stets eigenständig an alles mitdachte.
Ihre Anerkennung und Dankbarkeit für die langjährige Tätigkeit brachte auch die Personalratsvorsitzende Zschauer zum Ausdruck und würdigte die Weiterbildungsabsolventen: „Es gehört Mut dazu, sich die Zeit zu nehmen und den Prüfungen zu stellen."
Dieses Mal gab es drei neu erworbene Qualifikationen zu feiern. So hat der Gesundheits- und Krankenpfleger Stefan Hecht die berufsbegleitende Weiterbildung zur Leitung einer Station oder eines Bereichs absolviert, aus der er das Fachwissen in seine Position als Stellvertretender Leiter von Station 21 einbringt. Die Gesundheits- und Krankenpflegerin Ilona Frey von der Anästhesieabteilung hat ihre Fachweiterbildung für Intensiv- und Anästhesiepflege erfolgreich abgeschlossen, ebenfalls parallel zum Beruf. Aus dem ärztlichen Bereich der Anästhesie hat Funktionsoberarzt David Werner seine Anerkennung als Facharzt für Anästhesiologie erlangt.
Vorstand Robert Betz würdigte die bei allen Geehrten spürbare Identifikation mit der Klinik, sei es durch eine komplette Laufbahn am Haus, durch bewusste Entscheidung für den Standort als zugezogener Mitarbeiter, durch wiederholte Rückkehr an die Klinik nach dem Mutterschutz oder nach einer auswärts absolvierten Weiterbildung.
Mit Urkunden, Blumen und kleinen Präsenten bedacht ließen die Versammelten die Feier bei einem kleinen Imbiss ausklingen.