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Intensivmedizin und -pflege im Neubau

Neue Intensivstation nicht nur räumlich und technisch, sondern auch fachlich weiterentwickelt

2024 hat die Klinik Mallersdorf einen Neubau im Gesamtwert von über 30 Millionen Euro in Betrieb genommen. Darin hat auch die neue, hochmoderne interdisziplinäre Intensivstation eröffnet, in der rund um die Uhr kritisch kranke und besonders überwachungsbedürftige Patienten versorgt werden.

Die Interdisziplinäre Intensivstation der Klinik Mallersdorf steht Patienten aller Fachrichtungen der Klinik Mallersdorf zur Verfügung. Gemeinsam mit dem hochqualifizierten Team der Intensivpflege leistet ein Team von Fachärzten aller Abteilungen eine bestmögliche Versorgung rund um die Uhr. Vertreten sind die Fachrichtungen Anästhesie und Intensivmedizin, Innere Medizin mit Kardiologie und Gastroenterologie, Allgemein-, Viszeral- und minimalinvasive Chirurgie, Unfallchirurgie und Orthopädie, Urologie und Klinische Akut- und Notfallmedizin.

Mit dem Umzug in den Neubau hat sich die Intensivstation nicht nur räumlich vergrößert, sondern auch an Ausstattung und Fachkompetenz hinzugewonnen. Diese Weiterentwicklung stellt einen wichtigen Meilenstein für die Zukunft der Patientenversorgung in der ländlich gelegenen, offiziell bedarfsnotwendigen Klinik dar, vor allem angesichts der Entfernung zu den nächstgelegenen Großkliniken, die für viele schwerwiegende gesundheitliche Ernstfälle zu weit wären.

Intensivstation

Intensivstationsteam bei der Visite: (von links) Assistenzarzt Michael Büttner, Assistenzärztin Nicole Neumair, Gesundheits- und Krankenpflegerin Gertrud Wagner, Fachkrankenpfleger Franz Josef Philipp, Prof. Dr. Dr. med. Mathias Burgmaier und Pflegefachfrau Katja Krieger.

Intensivmedizinische Expertise

Zur Sicherstellung und kontinuierlichen Weiterentwicklung auch der fachlichen Qualität der intensivmedizinischen Versorgung konnte im Rahmen einer Kooperation zwischen der Klinik Mallersdorf und der Technischen Hochschule Deggendorf Prof. Dr. Dr. med. Mathias Burgmaier als ärztlicher Ansprechpartner für die Intensivstation gewonnen werden. Er ist sowohl Facharzt für Innere Medizin als auch Facharzt für Innere Medizin mit Schwerpunkt Kardiologie und verfügt über die Zusatzbezeichnungen Intensivmedizin, Notfallmedizin und Sportmedizin. Als Zusatzqualifikationen bringt er die Kardiovaskuläre Intensiv- und Notfallmedizin (DGK), Herzinsuffizienz (DGK), Sportkardiologie (DGK), Interventionelle Kardiologie (DGK), Fachkunde Strahlenschutz und das Diplom IIa Tauchmedizin (GTÜM) mit ein. Er trägt mit seiner langjährigen Erfahrung in diesem Bereich und einem breiten Fachwissen einen bedeutsamen Teil zur Optimierung der Versorgungsqualität bei. „In Anbetracht der kontinuierlich steigenden medizinisch-pflegerischen Anforderungen und des demographischen Wandels mit immer komplexeren Mehrfacherkrankungen muss auch langfristig eine bedarfsgerechte Versorgung gewährleistet sein", so Prof. Dr. Dr. Burgmaier. „Dies kann nur im Team sowie durch einen modernen interdisziplinären Ansatz gelingen." Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der hohen Qualifizierung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Auf der neuen Intensivstation in der Klinik Mallersdorf existiert daher ein strukturiertes Einarbeitungskonzept, um Assistenzärzten konsequent und praxisnah das notwendige Fachwissen für eine optimale Patientenbetreuung zu vermitteln. Prof. Dr. Dr. Burgmaier zeigt sich beeindruckt von dem äußerst kompetenten und fachlich engagierten Team aus Pflegekräften und Ärzteschaft auf der Intensivstation in Mallersdorf und unterstützt die Kooperation zwischen der Technischen Hochschule Deggendorf und der Klinik Mallersdorf in vollem Umfang. Da die Intensivversorgung immer „Teamwork" ist, liegt Prof. Dr. Dr. Burgmaier besonders eine gute interprofessionelle und interdisziplinäre Zusammenarbeit im Haus sowie eine Vernetzung mit anderen Kliniken und der Technischen Hochschule Deggendorf am Herzen.

Erfahrung, Weiterbildung und Akademisierung

Auch im pflegerischen Bereich geht die Klinik Mallersdorf neue Wege für die Zukunftssicherung. „Die Kooperation zwischen den Kreiskliniken Bogen-Mallersdorf und der TH Deggendorf ist eine Win-win-Situation für beide Seiten", so Prof. Dr. Dr. Burgmaier. „Einerseits gewinnen hier Studierende entscheidende Einblicke in die Patientenversorgung und haben an anwendungsorientierter Forschung und Entwicklung teil. Andererseits stellt insbesondere die Akademisierung von Gesundheitsfachberufen für die Kreiskliniken Bogen-Mallersdorf ein interessantes Konzept dar, die bestehenden Strukturen zu unterstützen und drohende Lücken in der Patientenversorgung zu schließen. Beides kommt am Ende der Patientenversorgung zugute."