Spende aus Sonnenenergie-Erträgen für Palliativpatienten
Firma Windwärts Sonne und Wind unterstützt Palliativmedizinischen Dienst mit 600 Euro
Wenn über den Solarfeldern der Firma Windwärts Sonne und Wind GmbH & Co. Projekt Mallersdorf KG die Sonne strahlt, kommt ein Teil der jährlichen finanziellen Ausschüttungen auch als Spende gemeinnützigen Zwecken zugute, so auch dieses Jahr in Höhe von 600 Euro für den Palliativmedizinischen Dienst der Klinik Mallersdorf. Der Beiratsvorsitzende Josef Neumaier hat diese am Mittwochvormittag im Beisein von Fachkräften der Palliativmedizin und -pflege sowie der Klinikseelsorge an den Klinikverwaltungsleiter Bernhard Fürst überreicht. Als Motivation für den diesjährigen Spendenzweck nannte Neumaier „die gute regionale und auch überregionale Arbeit des Palliativmedizinischen Dienstes an der Klinik Mallersdorf, was auch im Sinne der Gesellschafter ist." Davon gibt es 120 deutschlandweit, 15 in der Gegend. Bereits während der Coronazeit hat die Firma Windwärts Sonne und Wind die Klinik Mallersdorf mit einer Spende unterstützt und pflegt seit Jahren gute Kontakte über ihren Beiratsvorsitzenden Josef Neumaier, der unter anderem durch seine musikalische Begleitung von Maiandachten in der Klinikkapelle und für sein Drehorgelspiel bekannt ist.
Von links: Leitender Oberarzt und Palliativmediziner Dr. med. Jürgen Ippenberger, Carmen Utz, Leitung Station 11, Josef Neumaier von der Firma Windwärts Sonne und Wind, Klinikverwaltungsleiter Bernhard Fürst, Marianne Potsch, Pflegefachkraft Palliative Care Station 11, und Klinikseelsorgerin Schwester M. Johanna Haugeneder (Foto: Elisabeth Landinger).
Die Klinikvertreter bedankten sich für die großzügige Spende, mit der sich laut Leitendem Oberarzt Dr. med. Jürgen Ippenberger viel Sinnbringendes für die Patienten umsetzen lasse. „Wir sind dankbar für die sehr gute Akzeptanz der Palliativversorgung", so der Ärztliche Leiter der Palliativmedizin. In Zusammenarbeit mit den Hausärzten und Kooperationspartnern sei eine hochwertige heimatnahe Versorgung und in vielen Fällen auch eine Rückverlegung Schwerstkranker ins vertraute häusliche Umfeld möglich. Den zahlreichen theoretischen Vorgaben in der Palliativmedizin stehe viel praktischer Aufwand gegenüber, der nicht refinanziert sei. Umso erfreuter zeigten sich die Palliativfachkräfte, dass der Klinikvorstand und die Menschen der Region hinter ihrer Arbeit stehen.