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Spende zum 5jährigen Bestehen des Palliativmedizinischen Dienstes

Firma lfb Hantke unterstützt mit 1000 Euro die Versorgung Schwerstkranker an der Klinik Mallersdorf

Dass zum fünfjährigen Bestehen des Palliativmedizinischen Dienstes an der Klinik Mallersdorf die Firma lfb (labor für baustoffprüfungen) aus Straßkirchen einen vorweihnachtlichen Spendenscheck in Höhe von 1000 Euro überreicht hat, war laut den Klinik- und Palliativverantwortlichen eine schöne Fügung. Die Firma lfb ist seit Jahren treuer Unterstützer der Palliativversorgung und dem Haus sehr verbunden. Sie ist unter anderem spezialisiert auf Materialprüfungen, insbesondere komplexe Asphaltuntersuchungen, sowie als vom Bayerischen Staatsministerium zugelassenes Prüfinstitut auf Kontrollprüfungen der Verkehrsinfrastruktur. „Die Klinik Mallersdorf liegt uns am Herzen", betonte der Schierlinger Firmeninhaber Dipl.-Ing. Dieter Hantke, der selbst in der „alten" Mallersdorfer Klinik zur Welt gekommen ist. Gemeinsam mit Qualitätsmanagerin Ulrike Schäfer stattete er der Klinik am Mittwochvormittag, den 4. Dezember, persönlich einen Besuch ab.

Neuigkeiten 2024

Von links: Schwester M. Johanna Haugeneder, Ulrike Schäfer (lfb), Bernhard Fürst, Dr. med. Jürgen Ippenberger, Dieter Hantke (lfb), Christian Weindler und Marion Pärr (Foto: Elisabeth Landinger).

Über die aktuelle Lage der Klinik und die interdisziplinäre Arbeit auf der Palliativstation informierten dabei der Leitende Oberarzt Dr. med. Jürgen Ippenberger, Verwaltungsleiter Bernhard Fürst, Klinikseelsorgerin Schwester M. Johanna Haugeneder, Gesundheits- und Krankenpfleger Christian Weindler von Station 11 und die Physiotherapeutin Marion Pärr.

„Es ist schön, dass der Zuspruch so hoch ist", freute sich Dr. Ippenberger, dankte den Spendern und kündigte an: „Die Entscheidung, wo genau die Spende angelegt wird, werden wir den Pflegekräften überlassen, damit die Patienten am meisten davon profitieren."

Verwaltungsleiter Bernhard Fürst bestätigte: „Es geht um das Wohl der Patienten. Sie sollen mit bestmöglicher Ausstattung und Fachkenntnis auf dem neuesten Stand versorgt werden. Dafür hospitieren unsere Palliativfachkräfte auch in anderen Einrichtungen, um zusätzliche Erfahrungen und neueste Erkenntnisse miteinzubringen."

Mit der Gestaltung und kontinuierlichen Weiterentwicklung des Palliativbereichs auf Station 11 geben sich die Verantwortlichen besondere Mühe, um ein angenehmes Umfeld für Patienten und Angehörige zu schaffen.

Ziel der palliativmedizinischen Versorgung ist es, Symptome zu lindern und Patienten stabilisiert zu entlassen, damit sie möglichst lange und gut versorgt im vertrauten häuslichen Umfeld ihre Lebensqualität bewahren können.